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Samstag, 26. September 2009 |
"Kommunikation ist unser wichtigstes Führungsinstrument." Frei nach diesem Motto fand in der vergangenen Woche in Berlin der Lehrgang "Öffentlichkeitsarbeit im THW" statt. Unter der Leitung von Siglinde Schneider-Fuchs, einem Urgestein auf diesem Gebiet, wurde den zwölf Teilnehmern aus ganz Deutschland ein Einblick über das breite Spektrum der Ö-Arbeit gegeben. So machen beispielsweise die Pressearbeit nur zehn Prozent des Tätigkeitsbereiches eines Beauftragten für Öffentlichkeitsarbeit (BÖ) aus. Viel wichtiger ist die sogenannte interne Öffentlichkeitsarbeit.
Sowohl Aufklärung über verschiedene Aufgabenbereiche der THW-Funktionsträger und Strukturen im THW, als auch Förderung der Kameradschaft und Aufbau einer Atmosphäre des Vertrauens innerhalb des Ortsverbandes gehören in diesen Bereich.
Denn: Jeder einzelne Helfer betreibt im Grunde schon dadurch Öffentlichkeitsarbeit, indem er nur dem THW angehört. Und je wohler sich der Einzelne fühlt, desto positiver fällt auch die Resonanz nach außen hin (Freunde, Familie, Arbeit etc.) aus.
Trotzdem gehört natürlich auch die Pressearbeit dazu. In diesem Rahmen hatten die Teilnehmer einen ganzen Tag lang die Möglichkeit bei der Deutschen Welle in Berlin ihr Auftreten vor Mikro und Kamera zu schulen. Was im Fernsehen meist sehr einfach aussieht, hatte seine Tücken. Auch normalerweise mit großem Selbstvertrauen gesegnete Teilnehmer gerieten ins Stocken als die Kamera auf sie gerichtet war. Es folgte eine Auswertung und Tipps vom Profi wie man es im Ernstfall besser machen kann.
Auch ein Planspiel zur Veranstaltungsplanung beinhaltete der Lehrgang. Hierbei wurden zwei Organisationsteams gebildet, die innerhalb von zwei Stunden einen groben Plan für eine Vorführungsveranstaltung für potenzielle Anforderer des THW erstellen sollten.
 Die Lehrgangsteilnehmer mit Siglinde Schneider-Fuchs (Mitte) |
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Letzte Aktualisierung ( Montag, 05. Oktober 2009 )
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