Ein fiktiver Tornado über Michendorf und Potsdam-
Herausforderung für das THW- Ehrenamt

In der Nacht zum 8. Oktober 2011 fegte ein Tornado über den Landkreis Potsdam-Mittelmark und Potsdam.
Das Unwetter zerstörte ein Haus, stürzte viele Bäume um, beschädigte Bahnanlagen und stoppte einen vollbesetzten Zug auf offener Strecke.


Genau dieses schreckliche Unglück bildete die Grundlage für eine 3-tägige Übung der Fachgruppen Führung und Kommunikation (FK) aus den Ortsverbänden Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf, Frankfurt Oder, Magdeburg und Potsdam, sowie Zugtrupps aus den Ortsverbänden Berlin Friedrichshain-Kreuzberg, Berlin Neukölln und Potsdam.
Vom 7. bis zum 9. Oktober  übten diese Fachgruppen die Führung und Koordination von Einheiten in einer solchen noch unübersichtlichen Lage. Hierbei war vor allem die Kommunikation zur übergeordneten Stelle, dargestellt durch die FK und Stab aus Potsdam und zu den Einheiten, die durch drei Zugtrupps dargestellt wurden, wichtig.

Gäste der Berufsfeuerwehr aus Potsdam und der Landespolizei Brandenburg  informierten sich über die Arbeitsweise der THW - Führungsstellen in dieser Großschadenslage und zeigten großes Interesse an der Arbeitsweise der Ehrenamtlichen.

Die 90 ehrenamtlichen Helfer wurden in einer von der Fachgruppe Infrastruktur aus Potsdam hergerichteten Turnhalle untergebracht, die hervorragende Verpflegung über zwei Tage stellte die  Fachgruppe Logistik aus Berlin Mitte.

aufgebaute Führungsstelle

Lagebesprechung

Führungsstelle mit Gästen